Beschlussempfehlung:
Die Gemeindevertretung Neutrebbin beschließt die Versetzung der Sirene im bewohnten Gemeindeteil Altlewin und übernimmt die anteiligen Folgekosten über die Amtsumlage.
Produkt: 12600
Brandschutz
Kostenstelle: 1260002
Katastrophenschutz, Zivilschutz
Einreicher: Katja
Wilke
Sachverhalt
und Begründung:
Im Januar 2021
wurde im bewohnten Gemeindeteil Altlewin eine Sirene zur Warnung der
Bevölkerung bei Großschadens- /Unwetterlagen bzw. der Freiwilligen Feuerwehr
installiert. Der Standort befindet sich auf dem Dorfanger, Höhe Hausnummer 16
in der Nähe der alten Sirene. Die Sirene ist von dort innerhalb der Ortslage
gut zu hören, der Betrieb ist durch Verwendung eines vorhandenen
Elektroanschlusses ohne zusätzliche Kosten möglich. Für das Vorhaben wurden
Fördermittel aus dem Kreisentwicklungsbudget umgesetzt.
Laut Mitteilung
des Bürgermeisters der Gemeinde Neutrebbin wird der Standort der Sirene nun als
störend empfunden, die Sirene möge umgesetzt werden. Bürger hätten sich
beschwert. Als Grund wird das Erscheinungsbild des Dorfangers angegeben.
Als neuer
Wunschstandort wurde die Nähe des Trafogebäudes am Dorfeingang an der L33
benannt.
Im Amt Barnim-
Oderbruch sind bisher keine Beschwerden von Bürgern eingegangen.
Der Wunsch nach
einer Versetzung an den angegebenen Wunschstandort wurde durch das Amt Barnim-
Oderbruch mit der bauausführenden Firma und dem zuständigen Energieversorger
geprüft, es entstehen folgende Kosten:
Versetzung Sirene: 5.000
€
Errichtung sep.
Stromanschluss: 3.000
€
Stromkosten
jährlich: ca. 200 €
Diese Kosten
würden nicht nur den Haushalt des Amtes Barnim- Oderbruch zusätzlich belasten,
sondern auch den Haushalt der Gemeinde Neutrebbin über die Amtsumlage.
Das Amt Barnim-
Oderbruch bittet die Gemeindevertretung Neutrebbin daher um Prüfung, ob diese
Kosten durch das Belassen der Sirene am jetzigen Standort vermieden werden
können.
Finanzielle Auswirkungen: Ja im Haushaltsplan/Nachtragshaushaltsplan eingestellt: Nein |